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Einen Businessplan schreiben, darauf solltest du achten

on Juli 29 | in 3 tagwerktipps, 6 Gastbeiträge | by | with No Comments

Einen Businessplan schreiben

Es ist ein Dokument, in dem du deine geschäftlichen Ziele und auch die Art und Weise, wie du diese Ziele erreichen willst, im Detail festlegst. Er kann auch als ein schriftlicher Fahrplan bezeichnet werden, in dem du dein Unternehmen unter den Gesichtspunkten des Marketings, der Finanzplanung und weiteren betrieblichen Details vorstellst.

Ein Businessplan wird sowohl von Start-ups als auch von etablierten Unternehmen verwendet. In der Regel ist ein 15- bis 20-seitiges Dokument, das aufzeigt, wie du deine Unternehmensziele erreichen willst.

Du solltest auf alle Fälle einen Businessplan schreiben, wenn du planst, ein neues Unternehmen zu gründen.

Es ist auch wichtig, ihn regelmäßig aktualisieren, wenn dein Unternehmen wächst. Wichtig sind primär die finanziellen Informationen. Das sind etwa die Einzelheiten über alle deine Kredite und bis wann sie abbezahlt werden. Weiters sind auch Einzelheiten zu deinen Investitionsgütern und die Dauer der Abschreibung interessant. Mit diesen Daten kannst du dann eine Break-even-Analyse durchführen. Damit kannst du abschätzen, bis wann du voraussichtlich einen Gewinn erzielen wirst.


Ist ein Businessplan notwendig?


Ein schriftlicher Geschäftsplan ist auch für kleine oder wachsende Unternehmen wichtig.

Obwohl ein Businessplan für ein Unternehmen notwendig ist, haben bei einer Umfrage nur etwas mehr als 10 % der neu gegründeten Unternehmen angegeben, dass sie vorhaben, einen Geschäftsplan zu erstellen.  Weitere 10 % sind sich nicht sicher, ob solch ein Plan auch tatsächlich notwendig ist.

Es gibt eine Fülle von Daten, die aufzeigen, wie wichtig ein schriftlicher Geschäftsplan insbesondere für kleine oder wachsende Unternehmen ist. Er ist mit Sicherheit von großem Nutzen, wenn er richtig gemacht ist.

Du solltest einen Businessplan schreiben, wenn du

  • auf der Suche nach Finanzierungen, Investitionen oder Krediten bist
  • nach einem neuen Partner oder Mitgründer suchst,
  • Top-Talente anwerben, einstellen und halten willst.
  • eher langsamer wachsen willst und eine Veränderung anstrebst.
Setz dir konkrete Ziele für deine Geschäftsplanung. Schritt für Schritt zum fertigen Businessplan.

Die wichtigsten Ziele


Die drei wichtigsten Ziele eines Businessplans sind:

  1. Eine effektive Wachstumsstrategie zu entwickeln,
  2. Deinen künftigen Finanzbedarf zu kennen.
  3. Investoren, einschließlich Angel-Investoren und VC-Finanzierung und auch Kreditgeber zu gewinnen.

Um deine gesetzten Ziele zu erreichen, ist es wichtig, systematisch und Schritt für Schritt vorzugehen. In der Praxis hat sich diese Systematik bewährt

  • Beginne mit einer Zusammenfassung.
  • Beschreiben dein Unternehmen.
  • Beschreibe deine Geschäftsziele.
  • Beschreiben deine Produkte und deine Dienstleistungen.
  • Führe eine Marktforschung durch.
  • Analysiere deine Mitbewerber
  • Skizziere deinen Marketing- und Verkaufsplan.
  • Mache eine Finanzanalyse deines Unternehmens.
  • Ermittle deinn Personalbedarf.
  • Erstelle Finanzprognosen.

Hier findest Du wichtige Finanzinformationen


Die 4 Arten der Businesspläne


Man kann Geschäftspläne in vier verschiedene Arten unterteilen. Das sind 

  1. Sehr kurze Pläne oder Minipläne
  2. Präsentationspläne oder Decks
  3. Arbeitspläne
  4. Best-Case, Base-Case und Worst-Case Szeanrien

Jeder dieser Arten erfordert einen unterschiedlichen Arbeitsaufwand und auch die Ergebnisse können unterschiedlich sein. Solch ein Plan sollte aber immer ein umfassender Fahrplan für das Wachstum und die Entwicklung deines Unternehmens sein. Er soll zeigen, wer du bist, was dein Vorhaben ist und mit welchen Mitteln du dein Ziel erreichen willst. Er soll dir auch dabei helfen, hochqualifizierte Mitarbeiter und Investoren zu gewinnen.

Aber denke immer daran: Eine Geschäftsidee oder ein Geschäftskonzept ist kein Businessplan.

Der Miniplan

Viele bevorzugen einen Miniplan. Er kann schnell gelesen werden. Außerdem wird er von vielen Empfängern bevorzugt, weil er auf ein Smartphone oder Tablet geladen werden kann. Er sollte die wichtigsten Bestandteile eines längeren Plans in komprimierter Form enthalten und auch die gleiche Geschichte erzählen. Meist ist solch ein Miniplan für kleinere Unternehmen völlig ausreichend. Je komplexer ein Unternehmen ist, desto länger ist auch in der Regel der Geschäftsplan.

Der Präsentationsplan oder Pitchdeck

PowerPoint hat die Art und Weise der Präsentation der Geschäftspläne entscheidend verändert. Es ist ein Präsentationstool, das es schon seit Jahrzehnten gibt. Solche Präsentationen werden immer beliebter, weil sie einfach zu erstellen und leicht zu bearbeiten sind. Sie sollten ansprechend und fesselnd sein, um Investoren und auch mögliche, hoch qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen.

Solch ein Präsentationsplan wird schon seit vielen Jahren eingesetztet. Aber obwohl es immer noch sehr beliebt ist, gibt es doch einige Probleme. Eines der Hauptprobleme ist, dass es keine einfache Möglichkeit bietet, eine PowerPoint Präsentationen online zu teilen. Deshalb beginnen immer mehr Unternehmen, andere Tools wie Google Slides, Prezi oder auch Keynote zu nutzen.

PowerPoint kann auch falsch verwendet werden – eine zu starke Betonung von Bildmaterial gegenüber Text kann zu einer Präsentation führen, die nicht viel Substanz hat und schwer nachvollziehbar ist.

Du kannst bei einer solchen Präsentation nicht immer deine Leidenschaft für dein Unternehmen oder deine Geschäftsidee zeigen. Allerdings kannst du in 20 bis 30 Minuten alle wichtigen Punkte abdecken und deine komplette Geschichte vom Konzept bis zu deinen Finanzprognosen erzählen.

Denke daran, die Grafiken übersichtlich zu halten und deine Ideen mit Kommentaren zu untermalen. Auch wenn ein Präsentationsplan auf den ersten Blick kurz und bündig erscheint, kann das täuschen. Er erfordert viel Planung. Die bereits zu Beginn des Artikels erwähnten relevanten Fragen wer, was, wo, warum, wann und wie solltest du unbedingt beantworten.

Der Arbeitsplan

Solch ein Plan sollte dich vorwiegend dabei unterstützen, dein Unternehmen zu führen. Er sollte immer sehr detailliert sein, aber er kann auch kurz ausfallen. Ähnlich wie bei dem Miniplan kannst du dir hier wahrscheinlich ein etwas höheres Maß an Offenheit und Informalität leisten. Anders als bei dem Plan, den du einem Kreditausschuss einer Bank vorlegen willst, wird hier zum Beispiel auch der Mitbewerber anders beschrieben.

Bei solche einem Plan, der vorwiegend für den internen Gebrauch gedacht ist, kannst du auch einige Elemente auslassen, die du dir nicht selbst erklären musst. So sind etwa Produktfotos meist nicht notwendig. Auch komplizierte und effektvolle Grafiken sind hier meist nicht erforderlich.

Dieses Dokument ist dazu da, benutzt zu werden, nicht um bewundert zu werden.

Best-Case, Base-Case und Worst-Case Szenarien

Dies wird auch gerne als Plan B bezeichnet. Es sind verschiedene Varianten zum Arbeitsplan, die dann zum Greifen kommen, wenn sich entscheidende Umständen ändern. Das können unvorhergesehene Preisänderungen, eine Änderung von Gesetzen oder Verordnungen oder eine plötzliche Veränderung der Konkurrenz oder des Marktes sein. Gerade in den letzten Jahren gab es viele solcher Veränderungen wie die Coronakrise, die Unterbrechung von altbewährten Lieferketten oder die Explosion der Energiepreise. Weiters solltest du eine Variante des Arbeitsplans in der Schublade haben, wenn eine sicher geglaubte Bankfinanzierung doch nicht genehmigt wird. Kurz gesagt sollte solch ein Notfallplan dabei helfen, auch die schlimmsten Szenarien, die du dir für dein Unternehmen vorstellen kannst, abzufedern. Mithilfe solch eines Notfallplanes kannst du auch oft die Sorgen eines Bankiers oder Investors besänftigen. Du zeigst ihm damit, dass du auch das sogenannte „Worst-Case-Szenario“ in Betracht gezogen hast.

Mach es nicht allein! Tausche dich zu deiner Planung aus, das Feedback kann sehr wertvoll sein.

Grundlegende Elemente eines Geschäftsplans


Geschäftspläne sind wichtig für Freiberuflerinnen und Freiberufler und auch für kleine Unternehmen. Sie geben dir die Richtung vor und helfen dir dabei, dich auf die wichtigsten Aktivitäten zu konzentrieren. Außerdem sind sie unerlässlich, wenn du auf der Suche nach Investitionen oder Finanzmittel bist.

In der Regel sollte ein Businessplan diese 5 grundlegenden Informationen enthalten

  1. Eine Beschreibung des Unternehmens
  2. eine Analyse deines Wettbewerbsumfelds
  3. einen Marketingplan
  4. einen Abschnitt über die Personalabteilung (Personalbedarf) und
  5. wichtige Finanzinformationen

Die Beschreibung deines Unternehmens

Dieser Punkt sollte eine kurze, einfache Beschreibung deiner Tätigkeit oder deines Unternehmens sein. Halte dich dabei kurz und verzettel dich nicht mit allzu viel Details. Die Personen, für die dein Businessplan gedacht ist, haben meist wenig Zeit oder sie haben wenig Kenntnis über dein spezifisches Geschäft.

Halte dich kurz und bündig. Beschreibe, worum es sich bei deinem Unternehmen handelt, welche Produkte oder Dienstleistungen du anbietest oder anbieten wirst und für welche Zielgruppe sie gedacht sind.

Deine Konkurrenz

Hier solltest du einmal deine Konkurrenz spezifizieren. Hast du lokale Mitbewerber? Das sind etwa weitere Boutiquen, die im selben Einkaufszentrum ihr Geschäft haben oder Restaurants in derselben Straße oder im selben Stadtviertel.

Wenn dein Schwerpunkt auf einer überregionalen Dienstleistung oder einem Produkt liegt, das unter anderem weltweit versandt oder eine Dienstleistung, die international angeboten wird, musst du dich mit weiteren Anbietern in deiner Nische vergleichen. Dies ist besonders bei Unternehmen oder Freelancer oder Freelancerinnen der Fall, die bevorzugt über das Web arbeiten.

Nimm die Zeit und arbeite mit Sorgfalt daran, deine Konkurrenz zu definieren. Das kann dir viele interessante Erkenntnisse bringen und es sind auch wichtige Informationen für jeden, der deinen Geschäftsplan liest. Untersuche deshalb deine Nische oder auch deinen Standort gründlich. Die Konkurrenzanalyse hilft dir auch, herauszufinden, wer die erfolgreichsten Player in deinem Segment sind. Du solltest auch versuchen, im Zuge dieser Analyse festzustellen, was diese Unternehmen so erfolgreich macht. Ist es die Qualität ihrer Produkte, ist es ein großes Angebot, ist es der Service oder wird hier nur über den Preis verkauft.

Mithilfe dieser Informationen musst du nun einschätzen, wie du in deiner Nische erfolgreich sein kannst. Sei aber hier immer realistisch.

Wenn das Unternehmen erfolgreich ist, weil es etwas mehr als 1.000 Produkte anbietet, solltest du nicht denken, dass du es mit 1.100 Produkten schlagen kannst. Zielführender ist es, interessantere oder bessere Produkte spezifisch für deine Nische anzubieten. Bei Preis gilt Ähnliches. Wer sich nur darauf konzentriert, immer der billigste Anbieter zu sein, startet einen Wettbewerb nach unten. Das ist eine Geschäftsstrategie, die oft über längere Zeit nur zu Verlierern führt.

Nimm in deinen Plan auch immer eine „Best-Case“- und ‚Worst Case‘-Strategie auf. Vor allem kleinere Unternehmen überschätzen oftmals ihre Prognosen auf kurze Sicht, weshalb sie auf lange Sicht nicht überleben.

Dein Marketing

Dieser Punkt könnte für dich schwierig sein, falls du noch keine Erfahrung mit Marketing hast. Der erste Schritt ist hier die Entwicklung einer „Positionierungserklärung“. Hier wird in wenigen Sätzen der Platz deines Produkts, dessen USP oder deiner Dienstleistung auf dem Markt und die Unterschiede zum Mitbewerber beschrieben. Wenn du dies erledigt hast, kannst du mit der Arbeit an deiner Marketingstrategie beginnen.

Konzentriere dich hier nur auf die Kanäle, die für dich geeignet sind. Das ist fast immer deine Website. Wenn du insbesondere im Consumer-Bereich tätig bist, sind auch auf Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram, Twitter und Google+wichtige Marketingkanäle. Wenn du im B2B-Bereich tätig bist, sind LinkedIn und Xing wichtig für deine Social-Media-Aktivitäten. Denke hier auch über PPC-Werbung (Pay-per-Click) etwa auf Google, YouTube oder Facebook nach.

Die wichtigsten Punkte bei deinem Marketingplan sind zu wissen, wo sich dein Markt befindet, wie du deine Kunden erreichen kannst und die einen „Aufruf zum Handeln“ auslöst.

Deine Mitarbeiter

Für viele ist dieser Punkt nicht von Bedeutung, sind doch ein Großteil der Firmengründungen ein Mann Betriebe. Wenn du jedoch planst, Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter einzustellen, musst du zuerst spezifizieren, welche Fähigkeiten und Erfahrungen sie mitbringen sollten. Müssen sie erfahren im persönlichen Kontakt mit den Kunden sein oder arbeitest du großteils digital? Wichtig ist, hier die richtigen Mitarbeiter für die richtigen Aufgaben zu finden.

In diesem Abschnitt des Geschäftsplans ist es hilfreich, wenn du ein Organigramm erstellst. Hier sollte der Aufgabenbereich und die Verantwortlichkeiten der jeweiligen Mitarbeiter angeführt sein. Solch ein Organigramm kann dir auch die personellen Lücken aufzeigen, die du möglicherweise schließen musst.

Besonders bei größeren Vorhaben wollen Investoren gerne sehen, dass dein Team steht und dass es über auch die nötige Erfahrung verfügt, um dein Vorhaben zum Erfolg zu führen.

Die Finanzdaten

Hier solltest du zumindest über grundlegende Kenntnisse in Buchhaltung und im Rechnungswesen verfügen. Dein Geschäftsplan sollte deine aktuelle Finanzlage in einem allgemein anerkannten Format zeigen und auch deine aktuelle Gewinn-und-Verlust-Rechnung enthalten. Wichtig ist es hier, auch weitere Einkommensquellen und auch Kosten wie Löhne, Miete und andere Aufwendungen anzuführen.

Bei der Gründung eines Start-ups sollte hier auch auf die Gründungskosten wie die Kosten für Gewerbeanmeldung, die Investitionen usw. eingegangen werden. Es sollte auch eine Prognose für zumindest des ersten Jahres und ein Cashflow Budget enthalten. Diese Zahlen signalisieren der Bank oder einem Investor, was dein Geschäftsziel ist und wie du es erreichen willst. Wenn möglich, solltest du realistische Cashflow-Prognosen für einen Zeitraum von mindestens 3 bis 5 Jahren erstellen. Dies zeigt sowohl den Investoren als auch den Geldgebern, dass du eine Strategie für die Zukunft hast.


Ein Jahr danach …


Wenn du deinen Geschäftsplan geschrieben hast, hast du sicher auch einige deiner spezifischen geschäftlichen und persönlichen Ziele festgelegt. Nimm dir etwas Zeit, um zu prüfen, welche deiner gesetzten Vorgaben du bereits erreicht hast.

Beispiel: Wenn du etwa die Markteinführung eines neuen Produkts geplant hast, aber dies noch nicht geschehen ist, stelle fest, was dich daran gehindert hat. Wenn es noch aktuell ist, dann erstelle einen neuen Zeitplan mit einem neuen Starttermin.

Überprüfe deine Produktivität und suche nach Produkten und Dienstleistungen, die dir dabei helfen, deine Produktivität auf die lukrativsten Ertragsströme zu konzentrieren.

Schau zurück, was hast du in diesem Jahr erreicht und bewerte neu, was funktioniert und was nicht.

Neuausrichtung deiner Ziele

Überprüfe, ob deine Arbeit noch mit deinen ursprünglichen Zielen übereinstimmt.

Du solltest dir diese Fragen stellen:

  • Sind die gesteckten Ziele noch aktuell?
  • Arbeite ich weiterhin noch auf mein primär gestecktes Ziel hin?
  • Welche Ziele möchte ich in einem Jahr erreichen?
  • Bringt mich mein bestehender Plan noch dorthin, wo ich hin will?

Die Beantwortung dieser Fragen zeigen dir, ob deine gesteckten Ziele realistisch waren. Falls du die Ziele nicht erreicht hast, prüfe, ob sie realistisch waren und ob nur die Methoden, sie zu erledigen, geändert werden sollten, um neue Erfolge zu erzielen. Oder müssen deine Ziele komplett oder im Detail neu formuliert werden?

Hast du dich verzettelt?

Wenn du bei deinem Rückblick feststellst, dass du deine Zeit mehr auf kleine Projekte als auf in echtes Wachstum und den Aufbau eines Kundenstamms konzentriert hast, dann solltest du an deinen Angeboten und deiner Strategie etwas ändern.

Du solltest daran arbeiten, deine Einnahmequellen bewusst zu steuern und eventuell Dinge so zu ändern, dass du dich vorwiegend darauf konzentrierst, was für dich lukrativ ist.


Unterstützung beim Erstellen eines Businessplans


Neben den vielen Quellen, die du im Internet findest, gibt es auf der Gründerplattform Vorlagen, mit denen du sofort loslegen kannst.

Bei deiner zuständigen Kammer, z. B. der Industrie- und Handelskammer ( IHK) oder bei regionalen Gründungsinitiativen gibt es Unterstützung bei der Erstellung eines Businessplans. 

Es gibt auch kommerzielle Beratungsunternehmen. Wenn du deren Hilfe in Anspruch nimmst, kannst du eventuell einen oft erheblichen Teil der Kosten als Fördermittel zurückbekommen.

Die Software

Bis in jüngster Vergangenheit waren Word und Excel oder das kostenlose Open Office die Standardprogramme beim Businessplan schreiben. Mittlerweile gibt es auch spezielle Businessplansoftware. Hier findest du unter anderem eine kostenlose, digitale Vorlage.


Fazit


Ein Geschäftsplan ist für das Wachstum jedes Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Er zeigt dir Möglichkeiten auf, deinem Markt zu analysieren und hilft dir dabei, deine Kunden zu verstehen. Er hilft dir dabei, Fehler zu erkennen, und diese auch zu beheben. Du wirst Schwachstellen in deinem Vorhaben finden. Er wird dir helfen, deine Finanzen zu planen und auch neue Geldgeber oder Partner zu finden. Er gibt dir und deinem Team einen Maßstab, an dem du dich orientieren und auf Kurs bleiben kannst.

„Wer nicht plant, plant zu scheitern“

Dieser Spruch ist heute aktueller denn je zuvor.

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